2 | Zwiebeln |
200 g | Champignons |
6 Scheibe/n | Schinken |
300 g | Kartoffeln |
200 g | Käse |
3 EL | Öl |
20 ml | Sherry oder Apfelsaft |
Salz und Pfeffer | |
1/2 TL | Paprikapulver |
1 kl. Dose/n | Tomatenmark |
Etwa 20 Minuten Vorbereitung mit zusätzlichen 20 Minuten im Ofen
Die Kälte scheint sich langsam zu verabschieden. Die Kraniche fliegen über das Verbandsgebiet, aber so ganz trauen, sollte man den wärmeren Temperaturen noch nicht. Winterzeit ist Raclette-Zeit und das vor allem in netter Runde. Nur was tun, wenn der Kühlschrank am nächsten Tag nur noch Reste von Schinken, gekochten Tomaten, Champignons und Raclette-Käse aufweist? Sonja Lauer aus Oberrosphe hat sich da ihre Gedanken gemacht.
Zu den oben aufgeführten Zutaten kann alles hinzugefügt werden, was vom Vorabend übrig geblieben ist. Seien es Oliven, Salami, Paprika, Tomaten, Tomatensoße, Speck oder Zucchini. Jede Zutat kann natürlich auch weggelassen werden. Ebenso sind die Mengenangaben veränderbar, ein echtes Reste-Rezept eben.
Im ersten Schritt wird das Gemüse in mundgerechte Stücke geschnitten, falls es das vom Vorabend nicht schon ist. Das Gemüse wird in eine mit Öl erhitzte Panne gegeben und kurz angebraten. Wer möchte kann mit ein wenig Sherry oder auch Apfelsaft das ganze ablöschen. Nun kommt das Tomatenmark hinzu. Ein bis zwei Tassen Wasser, je nach Menge des Gemüses. Fünf Minuten schmoren lassen und daraufhin mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen. Das Wasser verkocht langsam und die Soße wird dickflüssiger. Jetzt die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in eine gefettete Auflaufform legen. Das Gemüse auf die Kartoffeln geben und das Ganze mit dem Käse bedecken. Es muss nicht nur eine Sorte Käse sein. Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad etwa 20 Minuten überbacken.
Sehr lecker.