Am Mittwoch, den 11. April 2018, fanden sich die Senioren des DRK-Treffs in der Fritz-Henkel-Halle ein, um sich über Recycling und Müllvermeidung zu informieren. Eine der Aufgaben: Die Besucher sollten Gegenstände mitbringen, bei denen sie sich unsicher im korrekten Entsorgungsweg waren.
Thomas Rösser vom MZV stand Rede und Antwort in allen Fragen rund um das Thema Abfall. Rösser hatte, neben einer kurzen Einführung über die Aufgaben des MZV, Antworten auf die häufigsten Fragen der Bürger mitgebracht. So wurde beispielsweise geklärt, dass beim Sperrmüll alles abgeholt wird, was nicht fest mit dem Haus verbaut ist oder, dass auch gekochtes, verdorbenes Essen über den Bioabfall entsorgt werden kann.
Die Senioren brachten schwierig zu entsorgende Gegenstände mit, die selbst den Abfallexperten forderten. Benutzte Servietten und Taschentücher müssen demnach in den Restmüll, abgelaufene Medikamente nicht in die Toilette, sondern zur Verbrennung ebenfalls in den Restmüll und Briefumschläge mit Sichtfenster können über den Papierabfall entsorgt werden.
Nach einem schönen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen endete die Veranstaltung mit vielen neuen Erkenntnissen über die Mülltrennung.